Verkehrsminister Martin Dulig trifft tschechischen Verkehrsminister Martin Kupka
Beim Arbeitsgespräch betonte Minister Martin Dulig erneut die Bedeutung der Schienenneubaustrecke zwischen Dresden und Prag.
27. Februar 2025 – Der EVTZ nahm mit einem Fachbeitrag am Workshop „Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bei Großbauvorhaben mit Schwerpunkt Tunnelbau“ an der Montanuniversität Leoben teil. Sabine Kulikov stellte die vom Freistaat Sachsen finanzierte „Fachexpertise zur nachhaltigen Wiederverwendung von Tunnelausbruchsmaterial am Beispiel Erzgebirgstunnel“ vor. Das aus dem Tunnel geförderte Gestein – wird es Abfall oder wertvoller Rohstoff? Zur Beantwortung dieser Frage mit dem Ziel der möglichst hochwertigen Verwendung gilt es in jedem Einzelfall eine Fülle von Themen zu klären und Hürden zu überspringen. Technische Parameter für Anforderungen an Baustoffe, Technologie des Tunnelausbruchs zur Reduzierung der Verunreinigungen, Verfahren zur Analyse und Aufbereitung – nicht zu vergessen die wirtschaftliche Betrachtung und rechtliche Regelungen. Mit der vorgestellten Studie wurden für anstehende Planungsschritte des Erzgebirgstunnels methodische Vorschläge unterbreitet. Für die Bauherren und zuständige Fachbehörden bot der Workshop ein breites Spektrum an Information.
Die Eisenbahnstrecke wird nicht nur neue Wege für den Transport eröffnen, sondern definiert auch die Rolle Europas als zusammenwachsender Kontinent. Insbesondere den neu gewählten Europaabgeordneten, Vertreterinnen und Vertretern der Generaldirektionen Regio und Move sowie weiteren Entscheidungsträgern der EU wurde das Projekt vorgestellt.
Sächsische und tschechische Fachleute sowie Regionalvertreter, die mit der Eisenbahnneubaustrecke Dresden-Prag befasst sind, trafen sich im Rahmen einer Fachexkursion am Brenner-Basistunnel und seiner Zulaufstrecke im Unterinntal.
Beim Arbeitsgespräch betonte Minister Martin Dulig erneut die Bedeutung der Schienenneubaustrecke zwischen Dresden und Prag.
Auf Chancen und Risiken einer frühzeitigen Planung von Materialwirtschaft und Logistik am Beispiel des Erzgebirgstunnels lag der Fokus des Fachsymposiums am 26. April.
Zukünftig in vier Stunden von Berlin nach Wien über die Via Vindobona. Dieses europäische Ziel präsentierte der Eisenbahnneubaustrecke Dresden - Prag EVTZ bei den diesjährigen Connecting Europe Days.
Zum Abschluss der bundesweiten Europawoche trifft Verkehrsminister Martin Dulig den EU-Korridorkoordinator beim Generaldirektorat Mobilität und Verkehr Mathieu Grosch in Brüssel.
Im Hauptbahnhof in Ústí nad Labem lädt das neue Informationszentrum der tschechischen Bahngesellschaft Správa železnic seit Mitte März 2022 Besucher ein.
CORCAP - ein partnerschaftliches Projekt mit Erfolgsgeschichte. Neue Transportangebote im Kombinierten Verkehr verlagern Sattelschleppertransporte auf die Schiene.
Für die Aufarbeitung und Modernisierung des »Görlitzer« Schnellverkehrstriebwagens VT 18.16.07/10 erhielt die SVT Görlitz gGmbH einen Fördermittelbescheid über 300.000 Euro.
Beim Halt des CEE in Leipzig wurde die EU-Delegation u.a. durch den stellvertretenden Verkehrsminister, Herrn Dr. Mangold, begrüßt.
Treffen der Verkehrsminister von Sachsen und Tschechien sowie der Vertreter des Europäischen Verbundes für Territoriale Zusammenarbeit in Ústí nad Labem.
Der EVTZ informierte im Beisein von Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig über den Stand der Bohrarbeiten.
Landesdirektion Sachsen bestätigt Volltunnel und eine der teiloffenen Varianten als raumverträglich.
Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig präsentierte bei seinem Besuch der EU-Kommission in Brüssel die Pläne für die Eisenbahn-Neubaustrecke (NBS) zwischen Dresden und Prag.