Erste Tiefbohrungen vor dem Abschluss
Der EVTZ informierte im Beisein von Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig über den Stand der Bohrarbeiten.
Die »Struktur Börnersdorf« im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gilt als ein »Knackpunkt« für die Trassierung der Eisenbahnneubaustrecke (NBS) Dresden – Prag. Im Bereich dieser geologischen Besonderheit verlaufen beide Korridore, die im Ergebnis des Raumordnungsverfahrens zu untersuchen sind. Um den künftigen Trassenverlauf innerhalb der Korridore festzulegen, erkundet die DB Netz AG gegenwärtig mit bis zu 400 Meter tiefen Bohrungen die Struktur. Dabei wird sie vom Europäischen Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), der seinen Sitz im sächsischen Verkehrsministerium (SMWA) hat, intensiv unterstützt. Der EVTZ hat heute (28. Mai) mit den Kooperationspartnern Deutsche Bahn AG und Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im Beisein von Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig über den Stand der Bohrarbeiten informiert.